Solo-Selbststaendige in der Krise

Solo-Selbststaendige in der Krise

NRW-Landesregierung und Corona-Soforthilfe

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Das NRW-Wirtschaftsministerium hat die Forderung der ver.di-Selbstständigen in NRW nach Einstellung der Rückzahlungsforderung an Solo-Selbstständige, die Corona-Soforthilfe erhalten haben, eine Absage erteilt.

Rückzahlungsforderung sorgt für Angst und Wut

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Bis Ende Oktober sollen Solo-Selbstständige die Abrechnung über die verwendete Soforthilfe vorlegen. Vor diesem Zeitpunkt fürchtet Merle sich schon seit letztem Jahr. Sie oft auf Hilfe durch den ver.di-Rechtsschutz.

Über diesen Podcast

Mehr als zwei Millionen Menschen verdienen ihr Einkommen als Solo-Selbstständige. Für viele haben die Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie weniger bis gar kein Einkommen bedeutet. Die Corona-Soforthilfe war für viele Solo-Selbstständige keine Hilfe. Einige müssen jetzt tausende von Euro zurückbezahlen. Andere Coronahilfen konnten sie oft wegen der Kriterien nicht beantragen. Die Grundsicherung ist keine angemessene Lösung für Einkommensverluste. Was die ver.di-Selbstständigen schon lange kritisieren, ist in der Corona-Krise überdeutlich geworden: die mangelnde soziale Sicherung Solo-Selbstständiger. Das zu ändern, ist das Ziel der ver.di-Selbstständigen.

Im Podcast erzählen Solo-Selbstständige wie es ihnen in der Corona-Krise ergeht. Jetzt, da das NRW-Wirtschaftsministerium von Mona Neubaur von den Grünen geführt wird, haben die NRW-Selbstständigen in ver.di ihre Forderungen erneuert und eine Petition gestartet: Keine Rückzahlung der Corona-Soforthilfe https://weact.campact.de/petitions/keine-ruckzahlung-der-corona-soforthilfe
Unterzeichnen und teilen! Damit wir einen starken Rückhalt haben, wenn wir mit unseren Forderungen an die Wirtschaftsministerin herantreten.

von und mit Kathy Ziegler

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