Freie Mitarbeitende, die durchs Netz fallen
In der sechsten Folge erzählt Johannes Höflich, wie geplante Dokus für den WDR wegen der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie geplatzt sind. Anfangs gab es ein Ausfallhonorar. Jetzt bleibt noch der Härtefallfonds des WDR oder Hartz IV. Dabei könnten gerade die öffentlich-rechtlichen Anstalten ihre freien Mitarbeitenden mehr unterstützen. Schließlich sind ihre Einnahmen durch die Corona-Krise nicht weggebrochen. Denn Journalisten kommen auch nicht in den Genuss der Soforthilfe, sofern sie keine Betriebskosten geltend machen können. Die ver.di-Selbstständigen fordern einen unbürokratischen Nothilfe-Fonds, über den Freie und Solo-Selbstständige je nach Bedarf zumindest 80 Prozent ihres durchschnittlichen Vorjahreseinkommens absichern könnten. Mehr Infos findet ihr bei den ver.di-Selbstständigen auf Bundesebene. Beratung von Selbstständigen für Selbstständige gibt es beim Beratungsnetzwerk selbststaendigen.info
Kommentare
Neuer Kommentar