Solidarität ist Zukunft! Deshalb: Arbeitslosenversicherung für alle Solo-Selbstständige
In der 21. Folge des ver.di-Selbstständigen Podcasts geht es um eine alte Forderung, die jetzt mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September 2021 noch einmal eindringlich von den den ver.di-Selbstständigen gefordert wird: die Öffnung der Arbeitslosenversicherung für alle Solo-Selbstständigen! Das wäre auch ganz im Sinne des diesjährigen DGB-Mottos zum 1. Mai "Solidarität ist Zukunft" - denn wenn die Solo-Selbstständigen solidarisch in die Arbeitslosenversicherung einbezogen werden würden, hätte das Vorteile für den Staat und die Solo-Selbstständigen in der Zukunft. Wie erklärt Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Der Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit, Christian Ludwig, gibt einen knappen Überblick über die Regelungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung, von der nach der BA rund 70.000 Solo-Selbstständige derzeit Leistungen beziehen. Nur zum Vergleich: Es gibt mehr als zwei Millionen Menschen, die als Solo-Selbstständige erwerbstätig sind. Es ist höchste Zeit, diese Gruppe der Erwerbstätigen vernünftig gegen Einkommensausfälle abzusichern - mit einem Beitrag, der sich an ihrem Einkommen bemisst. Die ver.di-Selbstständigen sind gespannt, welche Parteien diese Forderung in ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl schreiben werden. Mehr über unsere Forderungen erfahrt ihr hier: https://koeln-bonn-leverkusen.verdi.de/themen/coronavirus-covid-19/++co++e7646d1a-a8c8-11eb-a2e6-001a4a160116
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