Wie Solo-Selbstständige ihre Forderungen durchsetzen können
Unter dem Titel "Solo-Selbstständige besonders von Pandemie-Folgen betroffen: ver.di NRW fordert Ausbau sozialer Absicherungen" hat der stellvertretende ver.di-Landesbezirksleiter in NRW, Frank Bethke, deutlich die Forderung der Solo-Selbstständigen unterstützt. Jetzt gehe es darum, mit den politischen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen, damit sich entscheidend etwas an den derzeitigen Hilfen ändert. In der Krise ist zunächst das klare Ziel, statt einer pauschalen Zahlung, einen prozentualen Gewinnausfall bezogen auf das Jahr 2019 für die Betroffenen zu erreichen. Langfristig gehe es aber darum, die soziale Sicherung für Solo-Selbstständige und insgesamt in Deutschland auf ein neues Fundament zu stellen. Das lasse sich deutlich besser durchsetzen, je mehr Solo-Selbstständige auch bereit seien, sich dafür zu engagieren - beispielsweise in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft.
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