Solo-Selbststaendige in der Krise

Solo-Selbststaendige in der Krise

Hilfen, die keine sind

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In der Fortsetzung des ver.di-Selbstständigen-Podcasts erzählt der Musiker Martin Ehrhardt in Folge 12, wie er von Beginn der Coronavirus-Pandemie auf die finanziellen Hilfen angewiesen war als Familienvater. Doch schnell ist ihm klar geworden, dass er an das Ersparte ran muss, das eigentlich für die Ausbildung seiner Kinder und die Altersvorsorge vorgesehen war. Immerhin ist er auch schon Mitte 50.


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Über diesen Podcast

Dieser Podcast entstand zu Beginn der Pandemie. Die Corona-Maßnahmen haben teils wie Arbeitsverbote für Solo-Selbstständige gewirkt. Die Folge: Sie hatten plötzlich weniger bis gar kein Einkommen. Die Corona-Soforthilfe war für viele Solo-Selbstständige keine Hilfe. Bis heute müssen die meisten Tausende von Euro zurückzahlen. Andere Coronahilfen konnten sie oft wegen der Kriterien nicht beantragen. Grundsicherung oder Bürgergeld war keine angemessene Lösung für die Einkommensverluste. Was die ver.di-Selbstständigen schon lange kritisieren, ist in der Corona-Krise überdeutlich geworden: die mangelnde soziale Sicherung Solo-Selbstständiger, von denen es bundesweit mehr als zwei Millionen gibt.

Im Podcast erzählen Solo-Selbstständige wie es ihnen in der Corona-Krise ergangen ist. Es kommen auch Fachleute und Politiker zu Wort. Zuletzt wurde die Petition thematisiert, die die ver.di-Selbstständigen an NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur übergeben hatten.

Nun kommen neue Folgen, in denen Solo-Selbstständige erzählen, wie es ihnen 5 Jahre nach Corona inzwischen geht.

von und mit Kathy Ziegler

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